Das galloromanische Mosaik Migennes
Eines der grössten in Nordgallien
Das Fremdenverkehrsamt präsentiert ein restauriertes Fragment des polychromen und geometrischen Mosaiks aus dem 4. Jahrhundert, das 1976 in Migennes entdeckt wurde. Es wurde dem Pflaster eines ca. 210 m² grossen Raums entnommen. Als es 1976 entdeckt wurde, waren nur noch zwei Drittel übrig.
Das östliche und westliche Feld ähneln sich aufgrund ihres Dekors, der aus Achtecken, Quadraten und länglichen Sechsecken besteht. Das mittlere Feld besteht aus grossen Quadraten und Kreisen und weist in der Mitte ein Malteserkreuz auf. Man zählt ebenfalls einige ungeometrische Figuren : altgriechische Trinkgefässe, Blattwerk.
Das Mosaik stammt wahrscheinlich aus dem Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. Es entstand zeitgleich mit der Pfarrkirche Saint-Germain l’Auxerrois und zu der Zeit, als die Herrschaft Chlodwigs I. begann.
Berücksichtigt man, dass es sich um die Spätepoche handelt, die sogenannte barbarische Epoche, könnte es sein, dass die gesamte Konstruktion zu einem Palast oder einem religiösen Gebäude gehörte.
Detaillierte Dokumentation und Führungen nach Wunsch über das Touristenbüro buchbar.